¿ìÈý¿³Áú

Pressemitteilung Nr. 10 | 31. März 2021

Prinzipien wirksamer Karriereunterstützung in der Wissenschaft

¿ìÈý¿³Áú verabschiedet Empfehlungen zur Begleitung von Forschenden in frühen Karrierephasen / Bessere Rahmenbedingungen für attraktive Forschungskarrieren schaffen

Als größte Forschungsförderorganisation und zentrale Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland misst die Deutsche Forschungsgemeinschaft (¿ìÈý¿³Áú) der ¹óö°ù»å±ð°ù³Ü²Ô²µ der frühen wissenschaftlichen Karriere einen hohen Stellenwert bei und hat sie als Satzungsziel verankert. Der Hauptausschuss der ¿ìÈý¿³Áú hat jetzt auf Empfehlung des Senats zehn Prinzipien verabschiedet, mit denen Forscherinnen und Forscher in frühen Karrierephasen wirksam unterstützt werden sollen. Die Prinzipien richten sich zur Orientierung an die Mitgliedseinrichtungen der ¿ìÈý¿³Áú und darüber hinaus an alle Institutionen und Personen, die von der ¿ìÈý¿³Áú Mittel erhalten, mit denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen finanziert werden. Die Prinzipien bilden eine Ergänzung der Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der ¿ìÈý¿³Áú.

„Die ¿ìÈý¿³Áú möchte gegenüber ihren Mitgliedern, den Antragstellenden und Gutachtenden verdeutlichen, wie eine möglichst wirksame Karriereunterstützung aussieht, und ihnen die Prinzipien als Richtschnur an die Hand geben“, sagte ¿ìÈý¿³Áú-Vizepräsidentin Professorin Dr. Marlis Hochbruck, die die Ausarbeitung der Prinzipien maßgeblich begleitet hat. „Außerdem möchte die ¿ìÈý¿³Áú mit den Empfehlungen dazu beitragen, dass sich die passenden Maßnahmen und Strukturen für die Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in einer frühen Karrierephase mehr und mehr durchsetzen und zur Normalität werden.“

Die zehn Prinzipien wirksamer Karriereunterstützung in der Wissenschaft fassen zusammen, wie die Rahmenbedingungen für Forscherinnen und Forscher in frühen Karrierephasen – insbesondere von Promovierenden sowie Postdoktorandinnen und -doktoranden – gestaltet sein sollten. Einleitend stellt die ¿ìÈý¿³Áú zudem dar, was sie selbst unternimmt, um Personen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen.

Hochbruck betonte, dass es bereits zahlreiche Standorte mit sehr guten Bedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase in Deutschland gebe. Gleichwohl bestünde weiterhin Handlungsbedarf. „Ziel der Prinzipien ist es, die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern und Forschungskarrieren in Deutschland noch attraktiver zu machen“, so Hochbruck.

Die Prinzipien dienen als Orientierung und sind mit der Erwartung verbunden, dass sich die Adressaten mit ihnen auseinandersetzen und in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich berücksichtigen. Die Prinzipien wurden unter Beteiligung des Senats der ¿ìÈý¿³Áú, der Senatsausschüsse für die Graduiertenkollegs und die Sonderforschungsbereiche sowie der ¿ìÈý¿³Áú-³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ²õ³Ù±ð±ô±ô±ð erarbeitet.

Weiterführende Informationen

Zu den Prinzipien wirksamer Karriereunterstützung in der Wissenschaft:

Ausführliche Informationen zum Thema „Wissenschaftliche Karriere“ unter:

Medienkontakt:

Fachlicher Ansprechpartner in der ¿ìÈý¿³Áú-³Ò±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ²õ³Ù±ð±ô±ô±ð: